Gong Dao Bei
Xu Ni

Jiang Liqiang

ID
7257
Dieser holzgefeuerte Gong Dao Bei wird über sechzig Stunden lang gebrannt und anschließend mit Soda glasiert. Hierdurch entsteht eine einzigartige, organische Oberfläche, welche an die Spritzer in traditionellen chinesischen Tuschemalereien erinnert. Dieses Meisterwerk ist Teil der Xu Ni-Kollektion (須彌), benannt nach dem heiligen buddhistischen Berg mit fünf Gipfeln.
 
Produkt Gong Dao Bei, beige-grau
Künstler Jiang Liqiang
Herkunft Jingdezhen, Jiangxi, China
Maße L12,5cm x B10,8cm x H6,1cm, Boden Ø4,1cm
Volumen 230ml
Gewicht 160g
Material Porzellan
Ofentemperatur 1200-1230°C
Künstlerstempel Signatur auf der Unterseite
Verpackung Geschenkbox

 

Hinweis: Das genaue Oberflächenfinish von holz- und sodagebrannter Keramik ist unvorhersehbar, weshalb Farbe, Glasur und Textur bisweilen deutlich von dem hier gezeigten Produkt abweichen können. Es handelt sich somit bei jedem Stück um ein einzigartiges Unikat.

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ID
7257
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Jiang Liqiang 蔣麗強

Der 1984 in Zhangshu, Provinz Jiangxi, geborene Jiang Liqiang studierte 2003 am Jingdezhen Ceramic Institute und machte seinen Abschluss bei Professor Huang Sheng. Anschließend studierte er am Sanbao Ceramic Art Institute, ebenfalls in Jingdezhen, bei Herrn Li Jianshen, dem Gründer des Sanbao International Ceramics Village und weltweit anerkannten Töpfermeister. Während seiner vierjährigen Tätigkeit in Sanbao kam Liqiang mit zeitgenössischer Kunst und Keramik aus Europa, den USA, Japan, Südkorea und anderen Ländern in Berührung, die alle seinen einzigartigen und originellen Stil geprägt haben.

Gong Dao Bei 公道杯

Der Gong Dao Bei oder Cha Hai (茶海 "Teemeer") ist ein Servierschälchen aus Glas oder Keramik, das dazu dient, den Tee gleichmäßig und in gleicher Intensität an alle Gäste zu verteilen. Da sich die Intensität des Tees in einer Teekanne oder Gaiwan ungleichmäßig verteilt, wird der Tee in den Gong Dao Bei umgegossen, um so den Geschmack durchzumischen. So wird sichergestellt, dass alle Gäste einen gleichmäßig ausgewogenen Tee genießen können, welches ein wesentliches Merkmal der geübten und disziplinierten Gongfu-Teezeremonie ist. Darüber hinaus kann er auch dazu verwendet werden, das Wasser vor der Teezubereitung auf die ideale Temperatur zu kühlen, ähnlich wie die japanischen Yuzamashi.

Jingdezhen 景德鎮

Jingdezhen gilt als die Geburtsstädte des Porzellans und stellt seit über tausend Jahren feinste chinesische Keramik her. Umgeben von atemberaubender Natur im Nordosten der Provinz Jiangxi, beherbergte die "Porzellanhauptstadt" einige der wichtigsten kaiserlichen Brennöfen Chinas. Die abgeschiedene Lage der kleinen Stadt hat dazu beigetragen, dass alte Traditionen und Kunstfertigkeiten bewahrt werden konnten und so noch heute dort praktiziert werden. Als die Europäer im 14. Jahrhundert zum ersten Mal das chinesische Porzellan kennenlernten, empfanden sie das zarte und doch zugleich so solide "weiße Gold" als himmliche Kreation, für deren Erschaffung Magie mit im Spiel gewesen sein muss. Das wahre Geheimnis? Kaolin: der weiche, weiße Ton war in Hülle und Fülle am Gaoling-Berg in Jingdezhen vorhanden und wurde forthin nach diesem bennannt. Dieser nahezu einzigartige Ton ist bis heute unerlässlich für die Herstellung eleganter Porzellanerzeugnisse.

Pflege

Vorsichtig von Hand mit warmem Wasser und einem weichen Tuch oder Schwamm abwaschen, gegebenenfalls mit einem milden Spülmittel. Nicht in die Spülmaschine oder Mikrowelle geben.

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